
Snapshot wird erstellt
Bitte warten Sie bis der Vorgang abgeschlossen ist.
Neu im Hochwasserportal? Eine kurze Einleitung finden Sie im Handbuch.
Mittwoch, 02.07.2025, 18:42 Uhr
Nach Aussage des Deutschen Wetterdienstes ist bei sich abschwächendem Hochdruckeinfluss zunächst noch einmal heiße Subtropikluft in NRW wetterbestimmend. Am Nachmittag erfasst eine von Westen heranziehende Tiefdruckzone mit nachfolgender Kaltfront das Vorhersagegebiet. In der Nacht zum Donnerstag zieht die Front ostwärts ab. Rückseitig strömt deutlich kühlere Luft aus nordwestlicher Richtung ein. Infolgedessen ist für heute unbeständiges Wetter zu erwarten.
Am Abend bildet sich im Nordwesten eine Schauer- und Gewitterlinie, die im weiteren Verlauf am Abend und in der Nacht zum Donnerstag ost- bis südostwärts zieht. Dabei schwächen sich die Gewitter in der Nacht allmählich ab.
Laut dem DWD treten teils kräftige GEWITTER mit Starkregen auf, mit Niederschlagsmengen von 15 bis 30 mm in kurzer Zeit. Besonders im Nordwesten besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für extrem heftigen Starkregen mit Mengen zwischen 30 und 40 mm. Örtlich, durch wiederholte Überquerung (Mehrfachtreffer) und rückseitigen Anbau, sind auch Regenmengen bis zu 80 mm nicht ausgeschlossen. In den östlichen Regionen, wo die Gewitter bereits abgeschwächt auftreten, werden teils nur um 5 mm erreicht.
Nach den aktuellen Modellläufen liegt der Schwerpunkt der Gewitter nicht über dem Verbandsgebiet. Gewitterzellen ziehen trotzdem das Verbandsgebiet - die Mengen bleiben aktuell immer noch im unkritischen Bereich. Die Zugrichtung der Gewitterzellen ist jedoch variabel und kann sich im Verlauf ändern. Aufgrund der lokalen Niederschläge können kleinere Gewässer in kurzer Zeit stark anschwellen - halten Sie sich möglichst abseits von Gewässern auf und seien Sie entsprechend vorsichtig.
Für die größeren Gewässer und Talsperren hat dies keine große Auswirkung.
Ab dem Nachmittag, insbesondere jedoch am Abend, sind auch abseits von Gewittern zeitweise STÜRMISCHE BÖEN oder Sturmböen zwischen 70 und 85 km/h (Bft 8-9) aus Westen bis Nordwesten wahrscheinlich. Vereinzelt können auch schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) auftreten. In der ersten Nachthälfte lässt das Windfeld deutlich nach und zieht in Richtung Osten ab. Aus diesem Grund wird empfohlen, den Aufenthalt im Freien bei herannahenden Gewittern zu vermeiden.
Wir beobachten die Situation. Informieren Sie sich bitte weiterhin hier auf dem Hochwasserportal über die aktuelle Lage.
Die Talsperren befinden sich im Normalbetrieb. Durch die unterdurchschnittlichen und ausbleibenden Niederschläge im Frühjahr und Sommer liegen die Talsperrenfüllstände auf einem für diese Jahreszeit unterdurchschnittlichen Niveau. Die Pegel befinden sich ebenfalls auf einem niedrigen Niveau. Weitere Informationen finden Sie im Montagsbericht und im Monatsbericht.
Es besteht keine konkrete Hochwassergefahr.
Hinweis: Folgende Stadt(teil)-Seiten sind aktuell verfügbar: Wuppertal - Beyenburg, Solingen - Unterburg, Leichlingen, Wuppertal - Kohlfurth, Leverkusen - Opladen, Hückeswagen, Wipperfürth
Am Freitag niederschlagsfrei.
Am Samstag tagsüber zunächst trocken, ab den Nachmittagsstunden vereinzelt Schauer aus Nordwesten möglich. In der Nacht zum Sonntag von Nordwesten aufkommender Regen, allerdings sind die Vorhersagen noch sehr unsicher über Intensität und Verlauf.
Trend:
Laut dem DWD wird ab Sonntag ein Tiefdruckgebiet das Wettergeschehen bestimmen, das wechselhaftes Wetter mit sich bringt. Noch große Unterschiede zwischen den Modellen hinsichtlich Verlauf und Regenmengen. Wahrscheinlich pro Tag in der Fläche unter 5 mm, gebietsweise 10-20 mm, bei Gewittern mit Starkregen vereinzelt unwetterartige Niederschlagsmengen über 25 mm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen.
Eine generelle Hochwasserlage ist nicht in Sicht.
In der folgenden schematischen Darstellung kann man die Gesamtsituation im Einzugsgebiet erkennen (aktuelle Pegelstände und Inhalte der Talsperren):
Diagramm wird geladen
Diagramm wird geladen
Übersicht weiterer Pegel, die Warngrenzen überschritten haben:
Aktuell liegen für keinen Pegel Warnungen vor