Neyetalsperre
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Kurzanalyse

Aufgrund der Niederschlagssituation ist der Zufluss zur Talsperre aktuell erhöht. In der Anlage steht ausreichend Volumen zur Aufnahme des Wassers zur Verfügung. Die Abgabe wird im niedrigen Bereich innerhalb der Betriebsregeln gesteuert. Die Situation ist unkritisch.

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Kartendaten
Stammdaten
Bau der Anlage
1908
Einzugsgebiet
11,6 km²
Stauziel
303,2 müNN
Speicherinhalt
6 Mio.m³
ø Speicherinhalt
5,29 Mio.m³
ø Zufluss
0,39 m³/s
Weitere Informationen
Neyetalsperre

Nördlich der Stadt Wipperfürth, zwischen der Bever-Talsperre und der kleinen Schevelinger-Talsperre liegt die Neyetalsperre. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Trinkwassertalsperre erbaut. Mit etwa 6 Millionen Kubikmeter Stauvolumen gehört sie zu den mittelgroßen Stauanlagen im Gebiet des Wupperverbandes.

Die Neyetalsperre staut den Bach Neye und sollte ursprünglich die Trinkwasserversorgung der Stadt Remscheid sicherstellen. Heute ist sie Teil des Bever-Blocks und durch unterirdische Stollen mit der Bever-Talsperre und der Schevelinger-Talsperre verbunden. Seit 2004 wird die Neyetalsperre jedoch vordergründig als Brauchwassertalsperre genutzt und kommt im Rahmen des regionalen Hochwasserschutzes und der Niedrigwasseraufhöhung zum Einsatz.

Heute erfüllt die Neyetalsperre außerdem eine wichtige ökologische Funktion: Seit 2013 stehen angrenzende Bereiche der Neyetalsperre unter Naturschutz, um die weiträumigen und naturnahen Waldgebiete zu erhalten. Dabei werden auch die Wasserflächen der Neyetalsperre als Ruhezonen und Rückzugsorte für Wasservogelarten berücksichtigt.

 
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