Aufgrund der Niederschläge ist der Zufluss zur Talsperre aktuell noch erhöht. Die Situation entspannt sich jedoch aktuell wieder und die Talsperre kehrt in den Normalbetrieb zurück. Die Abgabe orientiert sich an der Widerherstellung des Regelbetriebs.
Als erste Trinkwassertalsperre in Deutschland war die Eschbachtalsperre ein historischer Meilenstein und Vorbild für viele nachfolgende Trinkwassertalsperren. Sie staut den Eschbach und befindet sich in Remscheid.
Bereits seit 1892 ist die Eschbachtalsperre in Betrieb und damit auch die älteste Talsperre Deutschlands. Seit ihrer Erbauung hat die Eschbachtalsperre einen wichtigen Teil zur wirtschaftlichen Entwicklung Remscheids beigetragen. Damals wie heute dient sie vor allem der Trinkwasserversorgung in der Region, schützt aber auch vor Hochwasser und Austrocknung der beteiligten Gewässer.
Als die Eschbachtalsperre errichtet wurde, wurden Stauanlagen meist nach der Stadt ihres Standortes benannt oder nach der Stadt, deren Versorgung die Talsperre sicherstellen sollte. Aus diesem Grund war die Eschbachtalsperre früher unter dem Namen „Remscheider Talsperre“ bekannt. Nach der aktuellen Namenskonvention, in der die Talsperren in Deutschland nach den aufgestauten Gewässern benannt werden, wurde die Eschbachtalsperre in ihren heutigen Namen umbenannt.
Wie die Brucher-Talsperre wurde auch die Eschbachtalsperre von dem Aachener Bauingenieur Otto Intze geplant. Anfang der 90er Jahre wurde das Bauwerk umfangreich saniert und verstärkt.
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