Bever-Talsperre
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Kurzanalyse

Aufgrund der Niederschlagssituation ist der Zufluss zur Talsperre aktuell erhöht. In der Anlage steht ausreichend Volumen zur Aufnahme des Wassers zur Verfügung. Die Abgabe wird im niedrigen Bereich innerhalb der Betriebsregeln gesteuert. Die Situation ist unkritisch.

Scada: T-SBE$
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Talsperre im SensorWeb öffnen

Abgabepegel Reinshagenbever
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Zum Pegel Reinshagenbever

Kartendaten
Stammdaten
Bau der Anlage
1935 - 1938
Einzugsgebiet
25,7 km²
Stauziel
295,53 müNN
Speicherinhalt
23,7 Mio.m³
ø Speicherinhalt
18,85 Mio.m³
ø Zufluss
0,99 m³/s
weitere Informationen
Bever-Talsperre

Die Bever-Talsperre liegt in der Nähe der Stadt Hückeswagen und ist seit 1938 in Betrieb. Bis zur Errichtung der Wupper-Talsperre 1987 war die Bever-Talsperre die größte Brauchwassertalsperre des Wupperverbandes. Sie staut das Wasser des Wupper-Nebenflusses Bever und dient in erster Linie der Wasserregulierung in der Wupper und ihren Nebengewässern. Für die Bereitstellung von Trinkwasser kommt die Bever-Talsperre nicht zum Einsatz. Neben ihrer Funktion als Brauchwassertalsperre ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Wassersportbegeisterte und Badegäste.

In der niederschlagsstarken Jahreszeit oder in sehr regenreichen Phasen speichert die Bever-Talsperre überschüssiges Wasser und trägt damit zum Hochwasserschutz im Bereich der Wupper bei.

Durch die extreme Trockenheit der Sommer in den letzten Jahren kam die Bever-Talsperre immer häufiger mit ihrer Funktion der Niedrigwasseraufhöhung zum Einsatz. In Trockenphasen wird durch kontrolliertes Ablassen des Wassers aus der Bever-Talsperre das Niedrigwasser der Wupper aufgestockt, um sowohl die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen als auch die Versorgung mit Brauchwasser für Landwirtschaft und Industrie sicherzustellen.

Durch unterirdische Tunnel, auch als Stollen bezeichnet, ist die Bever-Talsperre mit der Neye- und der Schevelinger Talsperre, auch bekannt als Silbertalsperre, verbunden und bildet das Kernstück des sogenannten „Beverblocks“. Durch die Verbindung kann das regionale Wasservorkommen noch besser genutzt und reguliert werden.

 
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